Sie alle erhielten von der simbabwischen Regierung eine von Albert Mamvura gefertigte Skulptur als Geschenk - Mandela 1994 das Werk „Freedom at Last“, Charles und Diana eine Skulptur 1981 als Hochzeitsgeschenk, Manu Dibango anlässlich einer Tournee in Zimbabwe.
Geboren in Buhera im Osten des Landes, erhielt Mamvura seine Schulbildung in der Mukumbi Mission und erlernte zunächst das Tischlerhandwerk. Sein Cousin Nicholas Mukomberanwa, damals bereits ein international renommierter Künstler, wies ihn 1975/1976 in die Techniken der Bildhauerei ein und ermutigte ihn 1977, eine Karriere als Profi-Bildhauer einzuschlagen. Skulpturen aus der Frühphase, erstmals 1977 und dann jährlich in den National Heritage-Ausstellungen in der Nationalgalerie in Harare gezeigt, weisen noch die Handschrift Mukomberanwas, von dessen Einfluss sich Mamvura aber bald emanzipierte. Wie für viele „First Generation“-Bildhauer bildete auch für Mamvura die Shona-Mythologie eine wichtige thematische Inspirationsquelle. Daneben porträtierte er immer wieder Familienbeziehungen, und zeigte in seinen Skulpturen die engen verwandtschaftlichen Zusammengehörigkeiten in der Shona-Gesellschaft auf.
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